Berlin, Deutschland (Gastrososfie). Das gute vorweg: Eine Glotze habe ich nicht. „Kochschauen“ glotze ich nicht. „Kitchen Stories“ kenne ich nicht. Werbenutten und Trendhuren aller Art sind mir zuwider wie Blödblogger und Beeinflusser, die wie eine Krankheit klingen. Mit Dummdeutsch, der schon im Titel beginnt, kann man mich jagen. Für die Verdummten dieser Erde, die noch nicht einmal verstehen, warum sie das nicht verstehen, mag das 240 Seiten umfassende Buch mit dem Titel „Everyday Cooking“, in dem ein Sammelsurium von 100 Rezepten enthalten ist, passend sein und „One-Pot-Lasagne“ oder „Pancakes“ prächtig das A und O am heimischen Herd.
„Das Beste“ an dem Buch sei laut einer Presseinformation auf der Heimatseite des Dorling-Kindersley-Verlages im Weltnetz, daß „neben vielen Veggie-Varianten und spannendem Küchenwissen … QR-Codes mit Video-Tipps und detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen komplexe Techniken und Zubereitungsschritte“ erklären würden. Anders formuliert: Das Buch scheint von Dummen und Bösen für Dumme zu sein, aber sehen und lesen Sie selbst.
Bibliographische Angaben:
Kitchen Stories, Everyday Cooking, 100 Rezepte, die immer gehen. Das Beste und die All-Time-Favourites aus 10 Jahren Kitchen Stories, 240 Seiten, mit farbigen Fotos und Illustrationen, Bindung: fester Einband, Format: 195 x 253 mm, Verlag: Dorling Kindersley im Konzern Penguin Random House, München, 1. Auflage September 2023, ISBN: 978-3-8310-4774-1, Preise: 26,95 EUR (Deutschland), 27,80 EUR (Österreich)