
Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Dummdeutsch bereits im Titel von Büchern und nicht nur darin nimmt überhand. Was hat dieses Kochbuch mit einer Säure im Allgemeinen oder der Desoxyribonukleinsäure im Besonderen zu tun? Nichts oder nicht viel. Sicherlich, sauer ist ein Geschmack, aber der findet sich in den Küchen der nach Alain Ducasse benannten Restaurants, in denen der Koch eher weniger als mehr zu sehen ist, selten genug. Und wenn, dann wird auf eine leichte Säure gesetzt wie der Gast, der es nicht nur gesetzt mag, sondern gediegen und also von guter Qualtiät die Zutaten und die Zubereitung solide.
In den Restaurants „Le Louis XV – Alain Ducasse“ in Monaco, „Le Plaza Athenee – Alain DucaSSE“ in Paris und „Alain Ducasse at The Dorchester“ London ist das der Fall. Salzig, süß und umami dominieren, hinzu kommen Bitteres und Fett. Die Schärfe ist zwar kein Geschmack, aber auch in den drei Ducasse-Restaurants ein Reiz, der sein muß und nicht nur möchte. Wer will, kann und dard, der teste die Küchen der Chefköche Emmanuel Pilon, Amaury Bohours und Jean-Philippe Blondetinden genannten Restaurants, die von Alain Ducasse geprägt seien.
Emmanuel Pilon, Jean-Philippe Blondet und Amaury Bouhours gelten beim Dorling-Kindersley-Verlag als die Autoren des 536 Seiten umfassenden Buches „DNA Ducasse“, Matthaes und Alain Ducasse hingegen als Herausgeber der Rezeptsammlung.
Bibliographische Angaben:
Autoren: Emmanuel Pilon, Jean-Philippe Blondet, Amaury Bouhours, Titel: DNA Ducasse, Herausgeber: Matthaes, Alain Ducasse, 536 Seiten, Sprache: Deutsch. Übersetzung: Annika Genning, mit farbigen Photographien, Bindung: fester Einband mit Farbschnitt, Format: 230 x 300 mm, Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH im Konzern Penguin Random House, München, 1. Auflage 28.10.2025, ISBN: 978-3-98541-083-5, Preise: 79,90 EUR (Deutschland), 82,20 EUR (Österreich)
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- „Cuisine de la naturalité“ im Ristorante Alain Ducasse im Romeo Napoli von Ole Bolle
- Ein großer Koch, eine großartige Rezeptsammmlung – „Ducasse – die besten Rezepte“ von Alain Ducasse von Jean Camus
im Magazin GASTROSOFIE.
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