Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Die Antowrt ist einfach. Der morgige Tag, also der 22.3.2025, gilt dem einen oder anderen als der „Welttag des Wassers“. Darüber und vor allem über Wasser wird in einer Pressemitteilung vom Slow Food Deutschland e.V. vom 12.3.2025 informiert.
Allerdings ist nicht von einer mächtig gewaltigen Überbevölkerung die Rede, sondern von verschmutztem Wasser und Wassermangel, aber lesen Sie selbst: „Wasser bildet die Grundlage für Gesundheit, Wohlstand und Ernährung, und begleitet uns im Alltag, als Quelle von Erfrischung und Genuss. Doch in vielen Regionen der Welt, nicht nur im Globalen Süden, ist der Zugang zu sauberem Wasser nicht selbstverständlich. Wassermangel und -verschmutzung gehören zu den größten Bedrohungen unserer Zeit – mit gravierenden Folgen für Umwelt, Landwirtschaft und Ernährungssicherheit.“
Nun fordert Dr. Rupert Ebner, Vorsitzender von Slow Food Deutschland e.V., zwar nicht Milch und Honig, die immer und überall – selbstverständlich für alle und umsonst – fließen mögen, sondern „Zugang zu gesundem und wohlschmeckendem Trinkwasser“. Und er meint, daß das „für alle Menschen selbstverständlich sein“ solle. Für alle und noch viele mehr? Wie viele Menschen sollen es noch auf diesem Planeten werden und darf es noch ein bißchen mehr sein?
Daß in einer Welt der Ware und des Spektakels auch mit Wasser Schindluder getrieben wird, das versteht sich für Kenner und Kritiker von selbst. Auch Ebner weiß, daß „Konzerne mit abgefülltem Wasser hohe Gewinne einstreichen“. Ebner betone laut besagter Pressemitteilung: „Sauberes und ausreichendes Wasser ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern auch die Grundlage für die Zukunft unseres Planeten.“
Und noch einmal die Frage: Wie viele Menschen sind ihm auf diesem Planeten recht und billig?
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Österreich als Wasserreich – Sechs schöne Wasserquellen von Ole Bolle
- „Frisches, kristallklares Quellwasser“ für alle in Wien von Stefanie Weiß
- Deutsches Wasser mit Maracuja und Rosmarin – Rezept: Maracuja-Rosmarin-Wasser von Ole Bolle
- Deutsches Wasser Marsch oder Laß natürliches Mineralwasser laufen – Rezept: Kumquat-Mocktail von Ole Bolle
im Magazin GASTROSOFIE.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch gastrosophische Reisen am und auf dem Wasser -, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.