Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wer Weine von wild wachsenden Reben probieren will, der muß sich wohl mit Alexander Link vom Weingut Wolf, auch als Privatweingut Wolf-Link bezeichnet, gutstellen. Das Bezahlen von Weinflaschen schadet nicht.
À propos Wildwuchs. Damit ist nicht nur ein Prinzip gemeint, sondern auch ein Wein genannt. Doch der Reihe nach. Zum Wildwuchs Prinzip heißt es auf der Heimatseite weingutwolf.de im Weltnetz: „Grundsätzlich schneiden wir unsere Reben nicht. Wir lassen ihnen freien Lauf und vertrauen auf die Kreisläufe der Natur. Nur durch diesen freizügigen Erziehungsstil kann jeder Jahrgang, jeder Wein wieder herausstechen und beweisen, was er kann. Wildwachsende Reben haben kleine aromatische Beerchen und führen zu einem faszinierenden, intensiven Geschmackserlebnis.“
Zum Wachsen darf erwähnt werden, daß in Links Weinbergen in Hausen an der Zaber Schafe grasen. Zwischen den Rebzeilen ist offensichtlich Platz genug für Zibbe und Widder. Da hört die Herde angeblich ohne Hirte wohl auch das Gras wachsen beziehungsweise die Wiese. Und die Trauben? Die wachsen und gedeihen in „exzellenten Lagen von den durch Muschelkalk geprägten Steilhängen im Kochertal bis zum Heuchelberg im Zabergäu“.
Letztendlich ist Lage alles. Ist wenn Wildwuchs hinzukommt alles nichts? Das Gegenteil ist der Fall, so daß „die Qualität des Weines … im Keller lediglich erhalten und verfeinert werden“ könne, meint Andreas Link, der in der Landesvertretung Baden-Württemberg beim Bund am Berliner Tiergarten persönlich einschenkte: Rosé Wildwuchs, Lemberger Wildwuchs, Riesling Wildwuchs und so weiter. Ein Flasche vom 2022er Jahrgang, Deutscher Qualitätswein, 10,5 % Alc./Vol gab es am Montag, den 16. Oktober 2023, gratis dazu. Danke an Andreas Link vom
Privatweingut Wolf-Link
Adresse: Nordheimer Weg 6, 74336 Brackenheim-Hausen
Kontakt: Telefon: 07135/13409, E-Brief: info@weingutwolf.de
Heimatseite: weingutwolf.de
Anmerkung:
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