Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Das 272 Seiten umfassende Buch mit dem gesinnungsgeladenem Geschlechtergeschmiere „Gärtnern: kann jede*r“ auf dem Deckblatt und drinnen von Alessandro Vitale, der auf der Apenninenhalbinsel laut einem Waschzettel des Dorling-Kindersley-Verlages „das Gärtnern von seinem Großvater gelernt“ habe ist eines mit dem Untretitel „ökologisch, nachhaltig, urban“. Das Gärtnern in der großen Stadt scheint der Selbstinszenierer mit der Bezeichnung „Spice Moustache“ in der Migranten-Metropole Groß-London weiterentwickelt zu haben.
Das englische Original trägt übrigens den Titel „Rebel Gardening“ und im Untertitel „A beginner’s handbook to organic urban gardening“ wird klar, an wen er sich mit seinem Werk wohl richten will. Für Kleingärtner in Großstädten bietet er in seinem Buch 50 Pflanzen, dazu Themen wie Gärtnern ohne Umgraben, Hochbeete, Permakultur, insektenfreundliches Gärtnern und sogar Fermentieren. Das ist gut so und nicht weniger die Vermittlung von Wissen über nachhaltigen Schädlingsbekämpfung ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel.
Bibliographische Angaben:
Alessandro Vitale, Gärtnern: kann jede*r!, Ökologisch. Nachhaltig. Urban., 272 Seiten, mit farbigen Photographien und Illustrationen, Übersetzer: Reinhard Ferstl, Sprache: Deutsch, Bindung: fester Einband, Format: 198 x 241 mm, Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH, München, im Konzern Penguin Random House, München, 1. Auflage Januar 2024, ISBN: 978-3-8310-4835-9, Preise: 22,95 EUR (Deutschland), 23,60 EUR (Österreich)
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch gastrosophische Städtereisen auf halben und ganzen Inseln –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
