Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Namen Alpenhain Käsespezialitäten muss man sich merken. Auf der Heimatseite von People for the Ethical Treatment of Animals (deutsch Menschen für die ethische Behandlung von Tieren) unter peta.de im Weltnetz wird unter der Überschrift „Käserei Alpenhain bezieht erneut Milch vom Prügel-Bauern„ (Januar 2021) darauf hingewiesen, dass „der Bauer, der im Februar 2020 seine Kuh mit einem Stock geschlagen hatte, verurteilt“ worden sei. Weiter heißt es: „Wir von PETA Deutschland haben die Käserei Alpenhain erneut kontaktiert und darüber informiert, dass der Landwirt durch die Verurteilung vorbestraft ist“ und dass „die Alpenhain Käsespezialitäten GmbH …den verurteilten Prügel-Bauer weiterhin“ unterstütze.
Das Video über den Prügel-Bauern schlug im Weltnetz Wellen. Der Bauer schlug einer verängstigten Kuh immer wieder mit Stöcken auf den Kopf. Zwar gab die Käserei Alpenhain Käsespezialitäten GmbH gleich nach Bekanntwerden der Tierquälerei bekannt, die Lieferbeziehungen zu der Erzeugergemeinschaft einzustellen, doch das war wohl nur ein kurzfristiges Spielchen und keine grundsätzliche Politik für Tierwohl.
Peta teilt mit, dass „dieser Stopp … nicht lange“ angehalten habe und die Käserei Prügel-Bauern-Milch beziehe. Nicht nur im Weltnetz gibt es jetzt Aufrufe zum Boykott der Alpenhain Käsespezialitäten GmbH. Mit anderen Worten: Kauft keine Käsespezialitäten von Alpenhain!
Peta teilt mit: „Die Tiere sind dem als aggressiv und cholerisch bekannten Landwirt weiterhin schutzlos ausgeliefert.“
Leider ist das wohl so und auch diese Schweinerei mit dem Prügel-Bauern ist nur möglich, weil ganz bestimmte Gesellschafter mit beschränkter Haftung geldgeiler als tierwohliger zu sein scheinen. Denen scheinen Moneten vor Moral zu gehen. Sie scheinen Grausamkeiten einzupreisen.