Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Aus dem großen Genuss- und Lesebuch zur modernen Tiroler Küche von Haubenkoch Christoph Krabichler mit dem Titel „Habitat“ präsentieren wir das Rezept
Gurke
mit Buttermilch, Sauerklee und Gin
Zutaten
Buttermilchschaum
- 200 ml „Qualität Tirol“ Bio-Buttermilch aus der Erlebnissennerei Zillertal
- 100 g Sauerrahm
- 4 EL Weißweinessig
- 1 EL Holunderblütensirup
- 1 Eiweiß
- 1 Messerspitze Xanthana
Eingelegte Gurke
- 2 Feldgurken
- 100 ml Weißweinessig
- 20 ml Wildwerk Gin
- 1 TL Senf
Gurken-Gin-Sud
- 1 Gurke
- 1 Handvoll Blattspinat
- 5 Stängel Sauerampfer
- 40 ml Gin
- 20 ml Holunderblütensirup
- 4 EL Weißweinessig
Anrichten
- 12 sehr dünne Scheiben Gurke (der Länge nach aufgeschnitten)
- 1 Handvoll frischer Sauerklee aus dem Wald
- Holunderblütenöl
Zubereitung
Buttermilchschaum
Alle Zutaten mit einem Schneebesen gut verrühren und salzen. In einen iSi Siphon geben und mit zwei Patronen füllen. Den Siphon für mindestens 5 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Eingelegte Gurke
Die Gurken schälen, die Kerne entfernen und für den Gurken-Gin-Sud beiseitelegen. Die entkernte Gurke in sehr feine Stifte schneiden. Die Gurkenstifte 30 Sekunden in Salzwasser blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Die restlichen Zutaten zu einem dickflüssigen Sirup einkochen, salzen und abkühlen lassen. Die Gurkenwürfel damit marinieren und kaltstellen.
Gurken-Gin-Sud
Die Gurke zusammen mit dem Spinat und dem Sauerampfer entsaften. Die Flüssigkeit durch ein Küchentuch passieren. Gin, Sirup und Weißweinessig
in die Flüssigkeit einrühren und kaltstellen.
Anrichten
Je drei Gurkenscheiben zu einem Ring legen und auf den Teller setzen. Die eingelegte Gurke in den Gurkenkreis füllen und mit dem Buttermilchschaum bedecken. Mit Sauerklee belegen und mit dem Gurken-Gin-Sud und dem Holunderblütenöl servieren.
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag ist aus dem Buch „Habitat. Die neue Tiroler Küche“ (Seite 96) von Christoph Krabichler.
Siehe auch den Beitrag
- Das Genuß-, Lese- und Kochbuch „Habitat. Die neue Tiroler Küche“ von Christoph Krabichler von Jean Camus
im Magazin GASTROSOFIE.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch kulturelle und gastrosophische Reisen durch den Spreewald –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.