Rezept: Bacon-Brötchen mit Avocado & grünem Paprika-Relish

"Bacon-Brötchen mit Avocado" aus dem Buch "Toast it! - Krosse Toastscheiben üppig belegen" von Prue Leith (Seite 152). © DK Verlag/Haara Hamilton, Rezepte: Prue Leith

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Als ich vor Jahren für British Rail arbeitete, schrieb mir eine Kundin, die sich beschwerte, sie bekäme auf der Midland-Linie nicht das ausgezeichnete Bacon-Brötchen, das sie bei der Great Western genossen hatte. Ich ging der Sache nach und stellte fest, dass wir nirgends bacon butties im Angebot hatten, dass aber ein geschäftstüchtiger Schaffner bei der Great Western Railway die Marktlücke für sich entdeckt hatte! Die Briten lieben das bacon butty (dickes Speckbrötchen), und dieses ist eine echte Deluxe-Version.

Bacon-Brötchen mit Avocado & grünem Paprika-Relish

Zutaten

  • 1 kleine oder ½ große Avocado
  • 6 luftgetrocknete, dünn geschnittene Scheiben durchwachsener Speck, ohne Rinde, alternativ Pancetta-Streifen
  • 2 große, luftige weiße Brötchen
  • Butter zum Bestreichen

Für das Relish

  • ¼ grüne Paprika
  • ¼ roter Apfel, entkernt
  • ¼ mittelscharfer roter Chili
  • 2 TL Balsamico-Creme
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung

Für das Relish die grüne Paprika entkernen und sehr klein würfeln. Den Apfel nicht schälen und so klein schneiden wie die grüne Paprika. Den Chili möglichst fein hacken. Alle Zutaten für das Relish in einer kleinen Schüssel vermengen.

Die Avocado in Scheiben schneiden.

Den Speck unter dem Backofengrill gleichmäßig bräunen.

Die Brötchen aufschneiden, mit Butter bestreichen und die Schnittflächen unter dem Grill bräunen. Die unteren Brötchenhälften mit dem Relish bestreichen, dann den Speck und die Avocado darauf anrichten. Die oberen Hälften der Brötchen auflegen

Tipp

Wenn Sie diese Brötchen zum Brunch servieren möchten, ist es ratsam, das Relish separat zu reichen. Es gibt Puristen, die den berühmten bacon butty nicht mit Abscheulichkeiten wie einem Paprika-Relish verderben möchten…

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im Magazin GASTROSOFIE.

Anzeige:

Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch gastrosophische Reisen -, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

Vorheriger ArtikelGesunder Genuß für 24 scharfe Tage – Ein köstlicher Adventskalender der Marke Kloster Kitchen
Nächster ArtikelRezept: Tipsy Tart mit Früchten