München, Berlin, Deutschland (Gastrosofie). „Weniger Vitrinen und mehr Erlebnis für alle Sinne war das Ziel der Renovierung“, heißt es in einer Pressemitteilung der „uschi liebl pr“ (Eigenschreibweise) vom 9.5.2023 für München-Tourismus, und auch, daß es „nun … endlich wiedereröffnet“ werde, „dass Bier- und Oktoberfestmuseum“ und zwar „im ältesten Bürgerhaus der Stadt (aus dem Jahr 1340).
Dort sollen „Besucher ab sofort moderner und besucherfreundlicher einen wichtigen Teil des Münchner Lebensgefühls“ kennenlernen. „Mit Video-Installationen“ solle man „alles rund ums Bier“ erfahren können. Daß das Quatsch mit Gerstenkaltschale ist, das ist klar. Erfahren kann man nur durch Erfahrung und bei der gilt, daß Übung den Meister mache. Immerhin könne man „ins Festzelt samt Wies’n-Kapelle“ eintauchen und zu den „schunkelnden Festzeltbesucher“ gehören. Das wiederum ist eine Erfahrung wert, in welchem Münchener Bierzelt oder -keller auch immer.
Am Ende wartet einer Besichtigung des Bier- und Oktoberfest-Museums sollte man das Museumsstüberl aufsuchen und eine frisch gezapfte Maß, hoffentlich im Maßkrug, trinken. Das Stüberl ist eine Institution. Bier und Bayerische Brotzeit sind ein Muß, der ofenfrische Schweinebraten kann. Wer morgens kommt, der darf zum Bier ein Weißwurstfrühstück bestellen.
Wer noch tiefer in die Bierwelt der Migranten-Metropole München eintauchen möchte, der möge thematisch passende Stadtführungen wie die Bier- und Brauereiführung, die Führung durchs Hofbräuhaus oder die Oktoberfestführung während der Wiesn buchen.
Bier- und Oktoberfest-Museum
Adresse: Sterneckerstraße 2, 80331 München
Kontakt: Telefon: 08924231607, E-Brief: info@buom.de
Heimatseite: bier-und-oktoberfestmuseum.de