Salzburg, Österreich (Gastrosofie). In einigen deutschen Landen sagen die Leute Schweinebraten, in anderen Schweinsbraten. Wie man immer auch sagt und schreibt, das gebratene und geschmorte Stücke sollte vom Hausschweins sein. Klassisch wäre Schweinskarree, Schweinsschulter, Schweinsschlegel, Schopfbraten oder Schweinebauch vom Edelschwein, Landrasse und Pietrain oder aus traditionellen Schweinerassen wie Mangalitza- oder Turopolje-Schwein.
Als Krustenbraten muss der Schweinebraten unbedingt in den Ofen. Dort wird er geschmort, bis die Schwarte knusprig ist.
Je nach Rezept wird er mit Kümmel, Koriander, Majoran und Knoblauch gewürzt. Wie man unschwer erkennen kann, wird er im Wirtshaus Triangel, das sich direkt im Festspielkiez von Salzburg befindet, mit Kümmel gewürzt. Serviert wird der krustige Schweinebraten mit Kraut und Knödel auf mit frischen Blumen gedeckten Tischen.
Der Boden im Triangel ist gefliest und die Decke hier und da gebogen. Nicht nur Tische und Stühle sind aus rustikalem Holz. Die Einrichtung wirkt urig und gemütlich.
Franz Gensbichler, Wirt vom Triangel, betont: „Beim Einkauf setzt das Triangel auf regionale und qualitätsvolle Produkte, richtet den Fokus auf Klein- und Mittelbetriebe und bevorzugt biologische Produkte. Bei internationalen Produkten werden Betriebe & Firmen bevorzugt, die ebenfalls kleinstrukturiert sind, auf fairen Handel und Qualitätsstandards setzen, wie zum Beispiel den Ausschluss von Kinderarbeit.“
Das und noch viel mehr ist gut so. Und noch viel mehr als krustiger Schweingebraten wird im Wirtshaus Triangel, wo sich auch Künstler gerne treffen, gekocht und serviert.
Triangel
Adresse: Wiener Philharmonikergasse 7
Kontakt: Telefon: +43 662 842229
Heimatseite im Weltnetz: www.triangel-salzburg.co.at
Öffnungszeiten: In der Regeln ist von dienstags bis samstags von 11:30 Uhr bis 22:00 Uhr die Küche offen und das Wirtshaus noch ein weniger länger. Sonntags und montags geschlossen.
Kleiderordnung: keine