Im tristen Herbst ein Kaffeefestival in Triest

Kaffeebohnen auf Kolumbien in Säcken. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Dierkshausen, 3.9.2021

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Die achte Ausgabe des Kaffeefestivals Triest begann am Sonntag, den 29. Oktober 2023, in der deutschen Hafenstadt, die einst der wichtigste Hafen- und Seehandelsplatz Österreichs war, und von Kriegsgewinnlern Italien zugeschustert wurde, und wird noch bis zum 5. November 2023 veranstaltet.

Daß es bei dieser Veranstaltung nicht nur um die Geschichte des koffeinhaltigen Heißgetränks und der Stadt, die von 1382 bis 1918 eine deutsche Stadt war, geht und seitdem eine Beutstadt von Invasoren ist, wie Kenner und Kritiker meinen, das versteht sich von selbst, wenn man weiß, wer dahintersteckt. Alberto Polojac, dem Einkaufs- und Qualitätsmanager der Kapitalgesellschaft Imperator Srl wird die Idee dazu zugeschrieben. Organisiert wird die Veranstaltung allerdings von Lohnarbeitern einer anderen Kapitalgesellschaft und zwar von denen der Freshmedia Srls und der Associazione Caffè Trieste in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Triest und dem Trieste Convention and Visitors Bureau unter der Schirmherrschaft von Confcommercio Trieste und FIPE Trieste.

Wer mehr über die Merkmale und Methoden der Kaffeezubereitung wissen möchte, für den wäre jetzt eine Reise nach Triest so falsch nicht. Wer zudem etwas in Sachen Kaffee kaufen möchte, der ist dort richtig. Auf dem Kaffeefestival Triest treffen sich traditionell Rohkosthändler, Röster, Produzenten, Branchenexperten, Inhaber alter Cafés und neue Unternehmen in der Kaffee-Branche.

Mehr Informationen auf der Heimatseite https://www.triestecoffeefestival.it im Weltnetz.

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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch gastrosophische Reisen durch Länder, in denen Kaffee angebaut und Kaffee getrunken wird –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.

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