Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Dort, wo sich die Gebrüder Grimm gute Nacht sagen, wachsen Würste. Nun, Würste wachsen nicht, aber sie hängen und reifen. Auf einer Photographie der sogenannten „GrimmHeimat NordHessen“ (Eigenschreibweise) sieht man Würste in einer Wurstekammer hängen.
In der Pressemitteilung der Grimm-Heimat Nordhessen vom 7.11.2024 heißt es dazu, daß „sie … die kulinarische Botschafterin Nordhessens“ sei und „in der Heimat der Brüder Grimm“ für viele ohne sie nichts gehe. Gemeint ist die „Ahle Wurscht“. Die sei, so heißt es weiter, „2004 in die ‚Arche des Geschmacks‘ von Slow Food aufgenommen und 2023 von der EU mit dem g. g. A.-Gütesiegel geadelt“ worden.
Den „unverwechselbaren Geschmack der echten nordhessischen Ahlen Wurscht“ erhalte diese „durch die traditionelle Warmfleischverarbeitung, die besonderes handwerkliches Geschick“ erfordere, wird darüber weiter informiert und auf mehr als eine Hand voll Slow-Food-Metzgereien des Fördervereins Nordhessische Ahle Wurscht e.V. verwiesen.
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