Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Mehr „Eismanufaktur“ geht nicht, oder? Jedenfalls geht das, was Uwe Koch in seinem 288 Seiten umfassenden Buch „Eismanufaktur“ präsentiert, gut ab. Das im Februar 2021 im Matthaes-Verlag veröffentlicht Werk bietet laut Verlag „neben der Geschichte des Speiseeises, den Bestandteilen, den Verarbeitungsmethoden und Techniken … 150 Rezepte“ Diese würden „alles“ bieten, „was das Herz eines jeden Eisliebhabers höherschlagen lässt. Ein besonderer Fokus wird auf die Herstellung und Vermarktung von Bio-Eis gelegt sowie auf eine Eisproduktion ohne Convenience-Produkte, Farbstoffe, Emulgatoren oder pflanzliche Fette“ gelegt.
Wen nichts über die „wirtschaftliche Aspekte und Vermarktung des Eisgeschäfts“ von der „Bilanzieren der Eisrezepturen bis zu erfolgreichen Marketingmaßnahmen“ wissen und keinen Eisladen eröffnen will, der braucht das Buch, in dem es auch um „den Prozess der Speiseeisherstellung“ geht und die „Grundlagen wie den Leitsätzen der deutschen Speiseeisverordnung über verschiedene Bestandteile und Geschmackszutaten bis zur technischen Ausstattung sowie Hygieneverordnung“ nicht, aber für Eishersteller und solche, die das werden und groß rauskommen wollen, will ich es zum Lesen empfehlen.
Bibliographische Angaben
Uwe Koch, Eismanufaktur, Basics, Rezepturen, Marketing, 288 Seiten, durchgehend farbige Abbildungen, Bindung: fester Einband, Format: 215 x 275 mm, Verlag: Matthaes im Dorling Kindersley Verlag GmbH im Konzern Penguin Random House, München, 1. Auflage Februar 2021, ISBN 978-3-98541-018-7, Preise: 69,90 EUR (Deutschland), 71,90 EUR (Österreich)
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