Budapest, Ungarn (Gastrosofie). Im lebhaftesten Bezirk der Donau-Metropole Budapest, die nicht nur Hauptstadt und Regierungssitz der Ungarn ist, sondern auch Kurstadt (sic!) und Kulturstadt mit einem Dutzend Symphonieorchestern, befinden sich nicht nur die Ungarische Staatsoper und allerlei Theater in der Straße Nagymező, die als Broadway von Budapest bezeichnet wird, sondern jede Menge Geschäfte für das Gute und Schöne im Leben, kurz: Klamotten- und Designerläden.
Doch Theresienstadt (ungarisch Terézváros), wie der Bezirk genannt wird, ist auch und vor allem für seine Restaurants, Bars und Cafés, in welche die Touristen von den Flußkreuzfahrtschiffen selten strömen, weswegen sie noch den Charme von Pest ausstrahlen, bekannt. Dort wird also nicht vor allem Englisch und allerlei anderes gesprochen, sondern noch Ungarisch und ab und an Deutsch. In Budapest, also in Buda, Pest und Óbuda, leben immer noch rund 20.000 Deutsche. Nach dem Ende der osmanischen (türkischen) Herrschaft lebten vor allem in Buda besonders viele Deutsche und auch in Pest waren über Jahrzehnte und Jahrhunderte mehr als die Hälfte der Bevölkerung Deutsche. Seit Ende des 19. Jahrhunderts und bis heute dominieren Magyaren (Ungarn), die Stolz auf ihre Kultur und Kulinarik, ihre traditionellen Leibgerichte sind.
Eigentlich gibt es in Budapest keine strenge Trennung in Café, Bar und Restaurant. Im Grunde sind alle Budapester Kaffeehäuser und Cafés zugleich Restaurants, die Köstliches zu bieten haben vom Palatschinken bis zum Gulaschgericht, das pörkölt, paprikás oder tokány genannt wird.
Gulasch bringt auch Balázs Hegyi in der Küche des Hilton Garden Inn City Center in der Lázár u. 11-13 in Theresienstadt zum Kochen, allerdings nicht traditionell und also über dem offenen Feuer. Der Küchenchef kann auch pfannenfrische Palatschinken, also Eier- beziehungsweise Pfannkuchen genannte Gaumenfreuden mit famosen Füllung von Walnüssen, Orangeat, Rosinen, Rum und einer Schokoladensauce.
Ein Hoch auf die Halászlé
Hervorragend ist jedoch Hegyis Halászlé. Das ist eine klassische ungarische Fischsuppe, die in der Regel aus mehreren Fischsorten wie Karpfen, Wels und Barsch besteht. Auch anderer Weißfisch wie Rotauge, Karausche, Brachse und Karpfen darf sein. Zwiebeln und Paprika müssen sein. Man kann die super Suppe sogar mit Zitrone und Sauerrahm binden. Im Grunde genommen wird sie doppelt gekocht. Das erste Mal mit Fisch, der zuvor in Schweinefett kurz angebraten wurde, dann mitgekocht und gesiebt wird, um einen Sud herzustellen, das zweite Mal mit Fischstückchen, bis diese gar sind. Einige Köche geben auch Milch und Rogen hinzu, andere Nudeln. Alle Varianten dieser ungarischen Spezialität munden köstlich. Der Name Halászlé leitet sich übrigens aus den ungarischen Wörtern hal = Fisch bzw. halász = Fischer und lé = Saft/Brühe ab.
Dazu wird im Restaurant des Hilton Garden Inn Budapest City Center eine ungarische Wurstplatte mit Weißbrot und Brötchen gereicht. Will man mehr? Ja, Wein! Die ungarischen Weine werden immer besser. Kékfrankos (Blaufränkischer), Kékoportó (Blauportugieser) und Kadarka möchten probiert werden, auch Merlot, Pinot Noir oder Cabernet Franc vor allem aus der nördlich der Stadt Tokaj gelegenen Weingegen Tokaj-Hegyalja sind zu empfehlen und als Digestif der berühmte Süßwein Tokajer.
Und weil das Hilton Garden Inn Budapest City Center ein Hilton-Haus ist, servieren die Kellner der Great American Grill genannten Restaurants, das so neu ist wie das gesamte Gebäude, und deren Karte so international ist wie die Gäste, sowohl für ein Geschäftsessen als auch für ein Candle Light Dinner das passende Gericht.
Und um die Ecke bietet eine top gestaltete wie voll ausgestattete Bar, die so cool kommt wie ihre Cocktails, dufte Drinks.
Wohl bekomm’s im Restaurant und an der Bar vom
Hilton Garden Inn Budapest City Center
Anschrift: Lazar Utca 11-13, Budapest, 1065, Hungary
Kontakt: Telefon: +36-1-2113050
Kleiderordnung: gepflegt zwanglos, lässig, locker und modisch chic
Öffnungszeiten: