Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wenn man vom Dummdeutsch im Titel des in einem hellen Grün gehaltene Deckels für die 232 Seiten umfassende Rezeptsammlung absieht, dann sorgen die in „Vegetarisch – Green Glamour“ enthaltenen Rezepte von Heiko Antoniewicz, die vom Chicorée mit Hartweizengrieß und Oliven über Thaiaubergine mit Miso und Salbei bis zum Essigei mit Löwenzahn reichen, dafür, daß die Brennesseln im Bauch von Vegetariern fliegen wie Schmetterlinge.
Und schön sieht das auch auch, was Heiko Antoniewicz, der sein Augenmerk auf regionale und saisonale Landwirtschaft legte, kreierte. Gute Küche für Gourmands und Gourmets abseits der Viehwirtschaft und die schön angerichtet ist – wohl wahr – eine Wonne. Auf A wie Aromen kommt’s beim Z wie Zutaten halt auch an. Wenn dann noch die Sache mit dem Z wie Zubereitung und dem A wie Anrichten gelingt, dann werden Augenschmaus und Gaumenfreude vereint.
Bibliographische Angaben
Heiko Antoniewicz, Vegetarisch – Green Glamour, 232 Seiten, durchgehend Farbfotos, Bindung: fester Einband, Format: 240 x 290 mm, Marke: Matthaes, Verlag: Dorling Kindersley Verlag GmbH im Konzern Penguin Random House, München, 1. Auflage Februar 2021, ISBN: 978-3-98541-036-1, Preise: 69,90 EUR (Deutschland), 71,90 EUR (Österreich)
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Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch gastrosophische Reisen ins Grüne -, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
