Cottbus, Brandenburg, Deutschland (Gastrosofie). Aus dem Herzen der Cottbuser Altstadt heraus werden in historischem Ambiente mit modernsten Maschinen in traditioneller Handarbeit und ohne Verwendung von Konservierungsstoffen hergestellte Baumkuchen in die weite Welt verschickt.
Das DLG-prämierte Qualitätserzeugnis kaiserlicher Hoflieferanten entstand 1819 in kalter Adventsnacht. In der Schaubacken der Manufaktur in der Mühlenstraße 45 in Cottbus kann man sehen und hören, wie Baumkuchen hergestellt werden.
An das Schaubacken schließt sich zudem die Verkostung eines Original Cottbuser Baumkuchens an.
Die Cottbuser Baumkuchen Manufaktur OHG teilt mit, dass „das Schaubacken eines Original Cottbuser Baumkuchens … in der Zeit von Oktober bis April (außer im Dezember) jeweils von Montag bis Freitag“ stattfinden würde, solange das nicht wegen Viren oder so untersagt wird. „Der Preis pro Person inklusive der Verkostung (Kaffeegedeck mit Baumkuchen)“ betrage „9,50 EUR für Erwachsene sowie 5,00 EUR für Kinder.“
Die Baumkuchen würden, so heißt es auf der Heimatseite Baumkuchen Cottbus im Weltnetz nach dem Originalrezept von Maria Groch von Hand gebackene. Notiert wurden: „4 Pfund Butter, 4 Pfund ff. Zucker, selbst gestoßen und gesiebt, 3 Pfund Kraftmehl, 50 Stück Eier, abgeriebenen Schalen und Saft von 4 Zitronen, 3 Stangen Vanille, 3/4 Pfund geschälte, geriebene süße Mandeln, 1/4 bittere Mandeln und etwas Salz.“
Ihre Tochter Wilhelmine soll das mütterliche Rezept noch verfeinert haben. Kein Wunder, dass sie 1886 den Titel „Kaiserliche Hoflieferantin“ erhielt. Doch davon hatte sie nicht mehr viel. Sie starb noch in dem Jahr. Ihren Baumkuchen gibt es immer noch in der
Cottbuser Baumkuchen Manufaktur
Adresse: Mühlenstraße 45, 03046 Cottbus
Kontakt: Telefon: +493552892273, E-Mail:
Heimatseite im Weltnetz: www.baumkuchen-cottbus.de