Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Heiner Boehncke und Joachim Seng sind die Herausgeber der Wein-Biographie „Goethe und der Wein“, das am 15.9.2014 im Insel-Verlag erschien. In dem 130 Seiten umfassenden Buch geht es um Goethes Erfahrungen mit dem Rebensaft.
„Als Enkel eines Weinhändlers, der im Weinkeller des Elternhauses kostbare Weine vorfand, verzichtete Goethe weder in Weimar noch auf Reisen auf sein Lebenselixier“, wissen die Herausgeber mitzuteilen und den Meister, der wanderte, lernte und lehre, zu zitieren: „Wenn man nicht lieben kann, soll man nicht trinken.“
Gedichte, Lieder, Aufzeichnungen und Briefe Goethes über den Wein haben Heiner Boehncke und Joachim Seng zusammengetragen. Zudem bieten sie in einer Art „Weinkunde“ Näheres zu Goethes Lieblingsweinen und dessen Maxime, die da gelautet haben solle: „Für Sorgen sorgt das liebe Leben / Und Sorgenbrecher sind die Reben.“
Bibliographische Angaben:
»Will keiner trinken? keiner lachen?«, Goethe und der Wein, Herausgeber: Heiner Boehncke und Joachim Seng, 130 Seiten, Sprache: Deutsch, Bindung: fester Einband, Format: ca. 12,4 × 18,4 × 1,3 cm, Gewicht: 217 g, Verlag: Insel Verlag Anton Kippenberg GmbH & Co. KG, Berlin, 1. Auflage 15.9.2014, ISBN: 978-3-458-19400-2, Preise: 14 EUR (Deutschland), 14,40 EUR (Österreich), 20,90 SFr
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