Vorzügliches Fleisch und feine Wurstwaren aus artgerechter Haltung im Hofladen von Claudia und Heiner Keil – Hof Keil im Westen des Münsterlandes

Der Hofladen. Hof Keil bei Reken. © Hof Keil, Heiner Keil

Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Vorzügliches Fleisch sowie feine Wurstwaren, genauer: Wurstspezialitäten vom Hof Keil, das ist nicht zu viel versprochen. Claudia und Heiner Keil versprechen nicht nur Schönes, Wahres und Gutes, sie halten das auch, aber nicht alleine. Auf dem Hof, der 2012 übernommen wurde, sorgen auch Mitarbeiter des Familienbetriebes für „nachhaltige und tiergerechte Landwirtschaft“.

Doch das ist längst nicht alles. Auf dem Hof inmitten grüner Wiesen im Westen des Münsterlandes zwischen Borken und Dülmen, Hochmoor und Reken befinden sich Tiere. Diesen werde nach eigenen Worten „von der Geburt und Aufzucht bis zur Schlachtung und Verarbeitung in der hofeigenen Metzgerei“ eine „artgerechte Haltung“ geboten. Darunter werden „viel Auslauf, frische Luft und natürliche Bedingungen“ verstanden. Zitat von Claudia und Heiner Keil: „Unsere Tiere leben artgerecht auf unseren Weiden.“ Wenn also vom Weiderind die Rede ist, dann ist das kein Wunder im Münsterland, sondern Wahrheit und Klarheit.

Sogar die Zucht der Tiere erfolge „mit Bedacht“. „Wir achten darauf, dass die Rinderrassen möglichst natürlich sind, die ursprünglichen Eigenschaften der Tiere erhalten bleiben und ihre natürlichen Bedürfnisse geschützt werden.“ Nicht nur das Weiderind dürfte sich auf Hof Keil wohlfühlen, sondern auch das Duroc-Schwein.

Daß sich die Tiere im Winter in strohbedeckten Stallungen aufhalten und vom hofeigenen Futter ernähren, das ist auf Hof Keil so selbstverständlich wie die Freilandhaltung von März bis Oktober. Draußen in den Naturschutzgebieten weiden sie und grasen. Die Kälber bleiben mindestens neun Monate bei der Mutter und deren Milch ist nur für das Kalb. „Artgerechte Landwirtschaft, nachhaltige Beweidung, Erhalt der Biodiversität und eine transparente, naturnahe Wirtschaftsweise“ würden Hof Keil auszeichnen und das zeigen Claudia und Heiner Keil Besuchern.

Zu sehen gibt es nicht nur den Hof, sondern 200 Hektar Grünflächen, die renaturiert wurden. Klar, die werden beweidet. Jedes Tier habe, so heißt es bei Familie Keil, im Sommer über 5 000 Quadratmeter zur Verfügung. Zu begutachten gibt es für Besucher nicht nur die Weiden und den Hof auf sogenannten Betriebsbesichtigungen, sondern auch die Bullenstube, in der Gäste bewirtet werden. und den Hofladen.

Der Hofladen

ist ein Ort, an dem nicht nur verkauft wird, sondern auch erklärt und beraten. Daß „Qualität … eine Frage der Haltung“ sei und diese einen Preis habe, das hören Kunden auch im Hofladen, der nicht nur Holz vor der Hütte hat. Im Hofladen und auch auf der Heimatseite hof-keil.de im Weltnetz dürfen vorzügliches Fleisch und feine Wurstwaren aus der eigenen Schlachtung gekauft werden. Die eine oder andere Wurstspezialität werden wir im Magazin GASTROSOFIE vorstellen, aber sehen und kaufen Sie selbst im

Hof Keil

Adresse: Hadenbrok 9, 48734 Reken, Bundesrepublik Deutschland

Kontakt: Telefon: 028641855, E-Brief: info@hof-keil.de

Heimatseite: hof-keil.de

Öffnungszeiten Hofladen: Dienstags, mittwochs und samstags von 9 Uhr bis 13 Uhr, donnerstags und freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

im Magazin GASTROSOFIE.

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