Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Bulgogi gehört zweifellos zu den bekanntesten Gerichten der koreanischen Küche. Vor allem in Form von Ssambap eignet es sich hervorragend für eine gesellige Runde.
Bulgogi Ssambap mit Rind
für vier Personen
Vorbereitung 25 Minuten
Wartezeit 12 Stunden
Garzeit 10 Minuten
Zutaten
- 700 g Rindfleisch in hauchdünnen Scheiben
- 1 Rezeptmenge Barbecue-Marinade
- 1 EL Sesamöl
- ½ Zwiebel
- ½ Karotte
- 3 Shiitakepilze (oder Champignons)
- 10 cm Lauch (weißer Teil)
Ssambap-Beilagen
- 1 Römersalatherz
- gekochter weißer Reis, heiß
- Ssamjang-Sauce
- 1 Chicorée
- Eingelegter Rettich
Zubereitung
Die Rindfleischscheiben in mundgerechte Streifen schneiden. In einer Schüssel mit der Barbecue-Marinade und dem Sesamöl übergießen und gut durchkneten. Das Fleisch mindestens 12 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Die Zwiebel schälen und in Scheiben schneiden. Die Karotte schälen und in dünne Stifte schneiden. Die Pilze in Scheiben schneiden.
Eine Pfanne erhitzen. Das Fleisch mit der Marinade hineingeben und gleichmäßig verteilen. Das vorbereitete Gemüse dazugeben und alles unter regelmäßigem Rühren 10 Minuten braten, bis das Fleisch gar ist.
Die Salatblätter jeweils mit einem Löffel Reis und einem Klecks Ssamjang-Sauce garnieren. Die Chicoréeblätter jeweils mit einer Scheibe Rettich, einem Löffel Reis und einem Klecks Ssamjang-Sauce garnieren. Die vorbereiteten Blätter zusammen mit der restlichen Ssamjang-Sauce auf einer Platte verteilen. Das Fleisch mit dem in feine Streifen geschnittenen Lauch bestreuen. Alles zusammen servieren, sodass sich jeder selbst bedienen kann.
Das rohe marinierte Fleisch kann im Kühlschrank bis zu 2 Tage aufbewahrt werden.
Tipp
Wenn die Zeit knapp ist, kann man dieses Gericht auch einfach mit einer Schale Reis servieren.
Anmerkungen:
Vorstehender Beitrag von Jina Jung wurde auf Seite 150 in ihrem Buch „Koreanische Küche“, das im Januar 2024 im Dorling-Kindersley-Verlag erschien, erstveröffentlicht.
Siehe auch den Beitrag
- Kimchi & Co. – Köstliche „Koreanische Küche“ von Jina Jung von Stefan Pribnow
im Magazin GASTROSOFIE.
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