Hardenberg, Deutschland (Gastrosofie). Dass die Hardenberg-Brennerei „auf dem alten Gutsgelände der Familie von Hardenberg … über 300 Jahre Tradition und Erfahrung mit exzellenten Zutaten, Innovationsgeist und Herzblut für jedes Detail der Herstellung“ von Hochprozentigem verbindet, das wird auf einer Heimatseite der Hardenberg-Wilthen AG, die ganz offiziell in Nörten-Hardenberg ihren Sitz hat, mitgeteilt.
Karl-Dietrich von Hardenberg soll 1700 die Gräflich von Hardenbergsche Kornbrennerei am Fuße der mittelalterlichen Burgruine. Seitdem werde „dort de Korn gebrannt, der als einer der Urväter der Kornmarken in Deutschland“ gelte, heißt es.
„Die Brennmeister“ würden „fast vergessene Techniken und Rezepte aus dem jahrhundertalten Archiv“ optimieren, „um ganz neue Ansätze und Geschmacksprofile zu entwickeln. Immer im Blick: höchste Qualität, in jedem Arbeitsschritt. Das handgemachte Ergebnis findet sich in dieser Flasche.“
Und auf ihr? Richtig, ein stämmige Keiler mit seiner schwarzen Schnauze. Der ziert nicht nur das Wappen des Hauses, sondern zugleich auch die Etiketten der Spirituosen, die in Hardenberg die Hardenbergsche Kornbrennerei verlassen. „Ein Vergnügen“ sei es, schreibt Dr. Bernd Kregel im WELTEXPRESS, „zwischen Maisch- und Gärbottichen hindurch die alten Lagerhallen zu durchstreifen, um sodann, nach ausführlichen Erklärungen zum Entstehungsprozess, an einem Probierstand der Theorie genüsslich die Praxis folgen zu lassen. Mit dem einen oder anderen Gläschen ‚Schnüsselschluck‘, wie er in Norddeutschland auch zuweilen wegen seines originellen Etiketts in liebevollem Plattdeutsch genannt wird.“
Sie sollten sich in Hardenberg ebenfalls einen Schnüsselschluck gönnen. Gute Reise und Wohlsein!
Mehr zu den Produkten der Marke Hardenberg auf der Heimatseite der Hardenberg Wilthen AG im Weltnetz und demnächst im Magazin GASTROSOFIE.