Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Der kennt sie nicht, die Steckrübe? In Einer Pressemitteilung aus dem Forschungsinstitut für pflanzenbasierte Ernährung mit Sitz in Biebertal vom 8.12.2024 heißt es zur Steckrübe, die „unter vielen Namen bekannt“ sei, beispielsweise als „Kohlrübe, Butterrübe, Erdkohlrabi, Runkelrübe oder Schwedische Rübe“, daß angenommen werde, daß „das Gemüse im 17. Jahrhundert aus Skandinavien nach Deutschland“ gekommen sei.
Weiter im besagten Pressetext: „Steckrüben sind ein klassisches Wintergemüse, das von September bis April geerntet wird und bis zu zwei Kilogramm wiegen kann. Das Wurzelgemüse lässt sich prima zu Creme-Suppen, Pürees, Eintöpfen oder Rösti verarbeiten und findet aufgrund seines süßlichen Geschmacks auch unter den kleinsten Genießern seine Anhänger. Gerade in der Babyernährung ist der hohe Gehalt an ß-Carotin günstig: es sorgt für gesunde Haut und Haare und stärkt das Immunsystem. Des Weiteren enthalten Steckrüben viel Vitamin C, Folsäure und Kalium. Steckrüben sind gut lagerfähig – im kühlen Keller sind sie mehrere Monate haltbar, frisch schmecken sie jedoch am besten. Vor der Zubereitung sollten die Rüben gründlich geschält werden und es gilt lange Garzeiten zu vermeiden. Die Steckrüben können sonst einen unangenehmen kohligen Geschmack entwickeln.“
Schmecken Sie selber und kochen Sie einen Steckrübeneintopf.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Bourguignon ohne Boeuf und Burgunder – Eine Kritik zum Wurzbuch „Wurzelgemüse“ von Kathrin Salzwedel und Ramin Madani von Ole Bolle
- Rezept: Tellersülze – Räucheraal, Forelle & Wurzelgemüse von Jan Hartwig
- Von Mus bis Mett-Igel und darüber hinaus – Die „Kulturgeschichte der deutschen Küche“ von Peter Peter von Ole Bolle
im Magazin GASTROSOFIE.
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