Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Wer weiß, daß die Idee und Initiative für den Internationalen Tag der Früchte auf ein gemeinsames Essen ehemaliger Studen der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin im Jahr 2007 zurückgeht? Dabei solle, so heißt es in einer „Wilde“-Pressemitteilung vom 26.6.2019, „ein im übertragenen Sinne fruchtbarer Gedanke … im Vordergrund gestanden haben: „Die Schaffung eines Feiertags für alle Menschen, unabhängig von politischen und religiösen Weltanschauungen, an dem durch das Teilen von Früchten ein Moment der Gemeinschaft entsteht.“
Anschließend werden zwei Hände voll Früchte kurz vorgestellt. Von den Seychellen wird Coco de Mer – die Frucht der Versuchung wie folgt präsentiert: „Keine andere Frucht beflügelt so sehr die Fantasien wie die Coco de Mer. Es heißt, die erotisch geformte Steinfrucht sei die verbotene Frucht, die einst Adam in Versuchung führte. Beharrlich hält sich auch die Legende, dass sich in stürmischen Vollmondnächten die männliche zur weiblichen Pflanze hinüberbeugt, um sich zu paaren. Tatsache ist, dass die Coco de Mer die größte und schwerste Kokosnuss mit den größten und schwersten Samen der Pflanzenwelt ist. Sie ist das markante Wahrzeichen der Seychelleninseln Praslin und Curieuse, denn nur dort wachsen die bis zu dreißig Meter hohen und bis zu 800 Jahre alten Palmen.“
Zu finden ist die Frucht der Versuchung beziehungsweise der Seychellenpalme, die auch Seychellennuß genannt wird, nur auf den drei Inseln Praslin, Curieuse und Silhouette. Daß auf den Seychellen auch noch Kopra verarbeitet wird, das versteht sich von selbst. Kopra ist bekanntlich das getrocknete Nährgewebe von Kokosnüssen, aus dem Kokosöl gewonnen wird.
Anmerkung:
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- Die Seele baumeln lassen unter drei Masten – Mit dem Schoner SEA STAR geruhsam durch die Seychellen von Dr. Peer Schmidt-Walther
im MaDeRe.
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