Berlin, Deutschland (Gastrosofie). Das Buch mit dem Titel „Das Omnivoren-Dilemma“ von Michael Pollan gilt vielen Lesern als Bibel derer, die zur Bewegung Slow Food gehören oder auf die Bewegten hören.
„Was sollen wir essen? Einen Fast-Food-Burger? Oder besser etwas biologisch Produziertes? Oder das, was wir selbst gejagt, gesammelt oder angebaut haben?“ Mit diesen Fragen auf der vierten Umschlagseite (U4) beschäftigte sich Michael Pollan. Viele wie Dr. Andrea Best griffen zum Buch und wollten Antworten auf diese und weitere Fragen. Nach dem Lesen war sie „absolut begeistert – was für ein kluges, tiefgreifendes, informatives, faszinierendes Buch“ wird sie auf der U4 zitiert.
Daß ist kein Wunder, denn Pollan öffnet allen, die sein Buch lesen, „mit Biss und investigativer Recherche“ die Augen „für den Ursprung unserer Lebensmittel: vom Maisfeld zum Forschungslabor, von der Mastparzelle zum Schnellrestaurant, vom Biobauernhof bis zum Jagdrevier“.
Bibliographische Angaben:
Michael Pollan, Das Omnivoren-Dilemma, Wie sich die Industrie der Lebensmittel bemächtigte und warum Essen so kompliziert wurde, 608 Seiten, Sprache: Deutsch, Übersetzer aus dem Englisch: Peter Kobbe, Bindung: Broschur, Verlag: Goldmann Arkana, ISBN: 978-3-442-21933-9, Preis: 14,99 EUR (Deutschland), 15,50 EUR (Österreich)
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- „Essen Sie nichts, was ihre Großmutter nicht als Essen erkannt hätte“ – „64 Grundregeln ESSEN“ von Michael Pollan für die Verdummten dieser Erde von Jean Camus
- Das Terrain der Küche neu vermessen – Annotation zum Buch „Kochen – eine Naturgeschichte der Transformation“ von Michael Pollan von Jean Camus
im Magazin GASTROSOFIE.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch gastrosophische Reisen durch Maisfelder und Forschungslabore, Mastparzellen und Schnellrestaurants, Biobauernhöfe und Jagdreviere –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.









